Im Verlaufe des letzten Jahres ist mir Emacs überraschenderweise ans Herz gewachsen. Zunächst ging es ja nur darum mit Org-mode einen Ersatz für Evernote zu schaffen, aber dann hat evil auf einmal Vim ersetzt und auf einmal war Emacs mein Standard-Werkzeug in Sachen Textbearbeitungen aller Art. Natürlich wollte ich diesen Luxus auf all meinen Systemen haben, zum Glück ist Emacs plattformunabhängig. Meine init.el
war, obwohl fein säuberlich in einzelne Dateien gegliedert, es allerdings nicht. Nach jeder Änderung mussten die betreffenden Abschnitte auf meiner Windows-Kiste händisch angepasst werden. Lästig, aber zu dem Zeitpunkt noch im Rahmen.
Jetzt kam eine zweite Windows-Maschine dazu und aus lästig wurde inakzeptabel. Also musste eine neue Lösung her, am Besten eine Art Single-Point-Of-Configuration um zwischen den einzelnen Systemen umzuschalten. Org-mode und Babel to the rescue!